VC Westpark München
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27.03.2019

Ganz so frühlingshaft wie am letzten Donnerstag war die Atmosphäre nicht, im hohen Norden, dort, wo sich Fuchs und Has am Bergl "Gute Nacht" sagen. Wo die Wege, anders als von Google Maps behauptet, nicht fast automatisch zum Motodrom von Formel 6 führen. Auf den letzten anderthalb Kilometern musste doch noch das Navi helfen. Die Hausnummern blieben in den dunklen Straßen verborgen, die Eingänge ebenso. Die Halle anfangs auch noch dunkel und glatt - doch das BMW-Team setzte auf die Hilfe des "General"-Allzweckreinigers und wischte feucht durch. Zu feucht für Marius - schon beim Warmmachen landete er hart auf dem Boden.
Das aber weckte nur den Kampfeswillen der sieben kleinen Gänsejägerlein, bei denen die angeschlagenen Mitten André und Ludwig noch anderthalb Stunden vor Spielbeginn ihre Einsatzbereitschaft bezweifelten (es ging dann doch). So blieb es den Außen Christian und Marius überlassen, den ersten Satz einzufahren. Und das taten sie auch. Ein ums andere Mal krachten die Angriffe auf den frisch gewischten Boden. Antje und Beate spielten die Pässe so, wie sie Formel 6 nicht erwartet hatte. Für den Libero blieb nicht viel zu tun - war auch besser so. Doch das Frühlingshoch vom Donnerstag trug uns durch den ersten Satz: 25:21 - na also.
Knapp drei Wochen zuvor, im Hinspiel, hatte Formel 6 nach (damals gewonnenem) ersten Satz einen Blitzstart in den zweiten hingelegt: 7:0 stand es damals. Dieses Mal lief es besser, aber nicht viel: 5:0. War das nur ein kurzes Wintergewitter? Sah so aus: Gute Gänsejäger-Aufschläger vertrieben die Wolken, brachten milde Frühlingsluft, die Gänsejäger holten sich die Führung zurück - 11:8. Doch dann folgte ein anhaltender Wetterumschwung: Die nächste Formel-Serie folgte, und schon waren sie wieder enteilt. Gegen Ende des Satzes hellte sich der Horizont zwar wieder auf, doch er blieb unerreichbar - 22:25. Entscheidungssatz.
Unbeständiges Schauerwetter zu Beginn - 4:4. Dann brach ein Unwetter über die Gänsejäger herein. Die Formel 6-Aufschläge schienen von böigem Rückenwind ins Gänsejäger-Feld getragen zu werden. Kaum eine Annahme kam zielgemäß ans Netz. Und wenn die Angreifer doch mal zum Zug kamen, blies der Wind die Bälle ins Aus oder entschärfte sie so, dass die Formel 6-Abwehr sie erreichen konnte. 13:25 - ob es wirklich nur am Wetter lag?
Gescheitert sind wir dann mit dem Versuch, danach noch beim Italiener (Ruhetag) oder Griechen (Geschlossene Gesellschaft) einzukehren. Und so blieb nur der Heimweg, streng nach Navi, durch die dunkle Nacht im Münchner Norden. Und immerhin: Ein Satzgewinn - ein Punkt.


Kommentar 1Kommentar von André am 27.03. um 20:26:26 Uhr
@ Christian: Aber so was von. ;)
Bei den Voraussetzungen lief es dann doch außerordentlich gut ... mit einem versöhnlichen Ende :D
Kommentar 1Kommentar von Jens am 27.03. um 11:45:59 Uhr
Beim Punkten waren wir zwar nicht so erfolgreich wie die Gänsejäger, dafür aber beim Griechen im Anschluss ans Spiel!
Kommentar 1Kommentar von Christian am 27.03. um 10:58:59 Uhr
Ja, vor allem der Ostblock, und 3-4 Angriffe der Außen waren schon genial, ge André?! :-D
Kommentar 1Kommentar von Antje am 27.03. um 10:35:14 Uhr
Im Großen und ganzen war’s schee!



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