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7. April 2022: Besucherrekord in der Fernpaß-Arena beim Spiel des Spitzenreiters Gänsejäger gegen die im oberen Mittelfeld platzierten Jungen Wilden. Gegen die eine Scharte auszuwetzen war, servierten sie den Jägern doch die einzige Niederlage in der Saison.
Es strömten rein Sergey mit seinem Sohn, die Begleitung von David, Backup Chiara, die versammelte Mannschaft mit insgesamt 8 Spielern, wobei Anikka das in Lissabon weilende Geburtstagskind Antje würdig vertrat sowie das vollständige Schiedsgericht.
Zudem gab es einen ausgesprochenen Stargast: Whisky(oder Whiskey?), ein reizendes, gerade mal 14 Wochen altes vierpfötiges Wesen vom Stamme der Dackel, welches das Treiben einigermaßen interessiert und äußerst friedlich von der Bank aus verfolgte. So unauffällig, dass Schiedsrichter Günter des Gastes überhaupt nicht gewahr wurde…
Doch zum Spiel: Schon beim Einschlagen zeigte sich, dass die Jungen Wilden zwar nicht mehr ganz so jung waren wie vor der Pandemie, dafür aber entscheidend besser. Es schepperte richtig. So begann auch das Spiel: Mit zahlreichen sehr druckvollen Angriffen auf beiden Seiten, aber auch mit gutem Spielaufbau und souveränem Block. Es wogte hin und her, das Spiel, mal geriet der einen Mannschaft ein Ball zu lang, mal der anderen. Keiner konnte sich entscheidend absetzen und so wurde im Gleichschritt die 20-Punkte-Schwelle erreicht, womit gleichzeitig die Spannung und der Stress wuchs.
Ja und dann: Tusch für den besten Ball des Abends. Der wirklich sehr starke Hauptangreifer der Jungen Wilden bekam einen Traumpass, holte traumhaft aus und schlug traumhaft auf den Ball. Auf der anderen Seite des Netzes schraubte sich Beam in die Höhe und drückte den Ball mit Karacho zurück in den Drei-Meter-Raum der Gegner. Begeisterung auf allen Seiten! Der Rest des Satzes lief von allein. 25:22 war das Ergebnis.
Optimismus zum Seitenwechsel. Mit voller Berechtigung, denn die Gänsejäger spielten fürs erste ihren Stiefel runter. Keine Raffinessen, keine Fehler, viele Punkte. 16:7 stand es, als Dominik die Mitten auswechselte. Statt seiner kam Michi, David rückte an die Stelle von Ludwig. Wie zu erwarten, griff eine leichte bis mäßige Konfusion um sich, zumal David erst mal aufgespürt werden musste. Der schon erwähnte Hauptangreifer hielt es zu allem Überfluss für angebracht, seine Aufschläge exakt longline ins Eck zu bretzeln, ein paar Fehler schlichen sich ein und schon kroch der Zweifel aus seinem Versteck. Letztendlich ohne Erfolg: Unter großem Jubel wurde der letzte Punkt zum 25:21 gefeiert. Sieg ohne Satzverlust! (Beate)
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