Neuigkeiten - Seite: 1 von 3
Ganz viele Wölfe fanden den Weg durch Schnee und Sturm in die Fernpaß-Halle, mit einem festen Ziel: Sie wollten alles zerfleischen, was ihnen zwischen die Kiefer kam.
...mehr...
Zum Beispiel liebreizende Gänsejägerlein, die gerade mal zu siebt sich anschickten, den Volleywölfen aus Neuried Paroli zu bieten.
Aber in der Standuhr haben sie sich nicht versteckt, sondern beherzt das Feld bevölkert. Im ersten Satz zeigten sich die Wölfe gleich grimmig, fletschten nicht die Zähne, aber jagten einige Aufschläge und zahlreiche Angriffe übers Feld. Wirklich zu kämpfen hatten die armen Gänsejägerlein eher mit den gelegten Bällen des Leitwolfes.Hin und her wogte das Spiel im finsteren Tann der Montagshalle, mit leichten Vorteilen für die Wölfe. Dann aber kam die Ober-Gänsejägerin zum Aufschlag und schickte die Bälle auf alle Plätze im Wolfsrevier, die nicht besetzt waren. Und so kam es, dass die Wölfe nichts zu verspeisen bekamen, sondern den Satz mit 22:25 Punkte abgaben.
Ähnlicher Verlauf im zweiten Satz, wieder pirschten die Wölfe vorne weg, lagen zum Teil auch deutlich vorne. Eine kleine Serie kassierten die Gänsejägerlein, die sich wiederum nicht in die Standuhr verzogen, sondern sich nochmals bei gegnerischem Satzball aufbäumten. Half aber nichts, dieses Mal standen 22 Punkte auf der Seite der rechtmäßigen Besitzer der Volleyball-Kammer.
Also ging es in die Verlängerung im Wald. Und hier kam die Großmutter auf dem Schiedsrichterkasten ins Spiel. Mit ganz scharfem Blick und entschiedenen Worten - wie Großmütter halt so sind - beschied sie den Wölfen einen Aufstellungsfehler. Großes Gewinsel in deren Feld, Durcheinander zumal. Weiter ging es und schon wieder pfiff die Großmutter und gab mit strengen Worten Bescheid: Erneut Aufstellungsfehler. Während das Wolfsrudel versuchte, sich zu sortieren, schnauften Gänsejägerlein durch. Zwar kassierten sie noch den einen oder anderen Schmetterball, hielten aber konsequent dagegen. 20:20 stand es, als die Wölfe zerknirscht einsehen mussten: Das wird nichts mit dem Festmahl. Wenig später: 25:20 und großer Jubel. Die Gänsejägerlein sprangen erfreut umher, herzten die Großmutter und freuten sich über die erneute Tabellenführung. (Danke an Schiedsrichter-Großmutter Fabio und Blätter Charly sowie an Zuschauerin Annika). (Beate)
Weißbier, strittige Schiedsrichterentscheidungen, ein echter Krimi und ein verdienter Sieger – das klingt wie früher bei der Deutschen Fußballballnationalmannschaft.
Anders als bei den DFB-Kickern läuft es derzeit aber rund bei den Jagdgänsen, was auch auf der weitesten Auswärtsfahrt des Jahres deutlich wurde.
Nach ausgeglichenem Beginn sorgte eine strittige Entscheidung des Heimschiedsrichters für einen Bruch im Spiel – zum Glück bei den heimischen Schafen.
...mehr...
Die Jagdgänse, die auf Aufstellungsexperimente verzichtet hatten und mit Fabio – Ben – Annika und Anna – Mo – Merten antraten, dominierten anschließend wie Österreich im Ernst-Happel-Stadion nach Belieben und verdienten sich ihr Weißbier redlich. Lobenswert war außerdem, dass trotz weiterer fragwürdiger Pfiffe alle Akteure besonnen blieben, auf Griffe in den Halsbereich des Gegners verzichteten und so auch keine Platzverweise ausgesprochen werden mussten.
Die Schaf-Volleys zeigten dann aber plötzlich Tugenden, die „Der Mannschaft“ momentan fehlen: mit Moral und Kampfkraft gestalteten sie den zweiten Satz – Sandra hatte Anna und Arthur Merten ersetzt – nicht nur ausgeglichen, sondern führten quasi durchgehend. Gegen Ende schmolz dann aber das Polster und trotz Satzball für die Schafe, behielten die Gänse die Nerven.
Und so lautete das Ergebnis am Ende dann wie beim „zweiten Cordoba“ am Dienstag: 2:0 für Öst… äh, die Jagdgänse!
(Fabio)
Hmm, was sollten wir in Allach machen? Bananen Split genießen, so forderte es Günter aus der Ferne.
...mehr...
Die Hauptzutat, Bananen, zumal heiße, waren schon mal vorhanden. Also sollte das Spiel der Gänsejäger gegen die Hot Bananas doch sehr rasch zur Eisspeise führen, hätte man meinen können. Und sich überdies bestätigt fühlen vom Ergebnis, das 25:16 und 25:18 für die Gänsejäger in die Tabelle einging.
Trotzdem war es ein langes, zum Teil mühsames Zusammenrühren, Aufbauen und Dekorieren der Zutaten.
Gleich zu Beginn gaben sich die Bananen sehr widerspenstig und wollten sich gar nicht ins Eisschälchen legen. Nein, sie bäumten sich auf, peitschten mit gebogener Wucht die Angaben übers Feld, so dass die Gänsejäger gar nicht dazu kamen, Aufgaben, Schmetterbälle und ähnliche Eiskugeln dazuzugesellen. Ordentlicher Rückstand, bzw. Chaos im Dessert-Teller. Doch dann kam Vroni zum Anfeuern! Große Freude, die uns dazu trieb, dann doch energisch aufzuschlagen, vielleicht doch mal abzuwehren und vor allen Dinge die Krokantstückchen wirksam zu schmettern. Und zack, fast fertig, der erste Satz ging aufs Gänsejäger-Konto.
Jedoch, zwar war das Obst jetzt platziert und die Eiskugeln ebenso, aber es fehlten die Nüsschen, die Schokosauce, evtl. der Eierlikör und auf jeden Fall die Schlagsahne. Ach, ein Kinderspiel, dachten die Gänsejäger und täuschten sich gewaltig. Die Sahne wollte nicht geschlagen werden, überschüttete im Gegenteil das Gänsejägerfeld mit fiesen extrem cross geschlagenen Bällen, auf die Linie, wo die Köchin irgendwie anderweitig beschäftigt war und so liefen wir einem fünf-Punkte-Rückstand im Dessert-Plan nach.
Dann jedoch platzte der Knoten, als André in typischer Manier einen Ball ins gegnerische Feld bugsierte. Als dann noch Antje erbarmungslos die Bälle übers Netz jagte, landeten Nüsschen, Krokant und selbst Eierlikör an der richtigen Stelle. Dazu noch die Schlagsahne. Und schon stand es 25:18 und der Bananen Split gar prächtig auf der Anrichte.
Im freien Spiel schichteten die Gänsejäger noch ganz überlegen Schirmchen, Wäffelchen und kleine Fähnchen auf den Teller: Fein, fein, vor allem - zumindest kurzfristig - Tabellenführung. (Beate)
wechselhaft wie das novemberwetter
mit formel sechs verlief das spiel
schnell purzelten die zahlenblätter
zu 16 die entscheidung fiel
im ersten satz lief alles rund
schnell klar geführt
nicht ohne grund
ein jeder in der halle spürt:
das ding läuft gut für uns, und glatt
doch dann: sechs punkte vorsprung für die andern
die gänsejäger plötzlich matt.
nur ein punkt rückstand noch, das glück muss wandern
auf unsre seite jetzt.
...mehr...
jedoch: der lauf endet bei 22
dann folgt der sieg im dritten satz - zu 23.
(inspiriert durch die kabinenunterhaltung von f. und l.) (Günter)
Die spanische(?) Eröffnung der Schwarz spielenden Gegner sah eigentlich sehr überzeugend aus.
...mehr...
Zwar war die Recherche der Elo-Zahlen im Vorbereitungsraum zugunsten der Jagdgänse ausgegangen - Interteam hat seit dem letzten Zusammentreffen kurz vor und kurz nach der Pandemiepause weiter in der 5. gespielt - aber beim Einspielen wurden mindestens drei Springer, ein kräftiger Turm und eine hoch aufragende Dame gesichtet.
Die Jagdgänse konnten mit Charlie insgesamt 11 weiße Figuren aufbieten und waren damit für eine Partie auf dem 9x18 Feld bestens gerüstet.
Die Eröffnungsaufstellung der Jagdgänse: Merten und Annika auf den Läuferpositionen, unsere Mittel-Türme Moe und Ben und Sandra und Khalil gaben die Springer.
Interteam dagegen mit zwei Läuferinnen plus besagter Dame, sowie zwei Springern und einem ruhigen aber sympatischen König. Kurz nach der Eröffnung setzte Interteam dann alles auf die Entwicklung der Dame. Auf den ersten Blick mächtig durch die zahlreichen Schlagmöglichkeiten Diagonal wie Linie, gelang es den Jagdgänsen jedoch durch konsequente Rochaden recht problemlos die zentralen Felder zu halten. Die Jagdgänse-Verteidigung hätte Aljechin stolz gemacht, sodass bald entscheidende Positionsgewinne erreicht wurden. Insbesondere eine kuriose Verschiebung Kv3 nach Kh5 bei Interteam führte zu einem vollbesetzten, aber letztlich glücklosen Damenflügel in der Vorderreihe. Beim 20:10 kam es zu einem kurzen Bauerntausch zum 22:12 - auf dem nun deutlich offeneren Feld konnten sich jedoch die Leichtfiguren im Flügelspiel der Jagdgänse besonders gut entwickeln. Matt in drei Zügen.
Auf Jagdgänseseite wurden für die zweite Partie die Springer getauscht: Anna für Sandra und Fabio für Khalil. Die Eröffnung von Interteam war wieder forsch, sodass die Jagdgänse kurz lavieren mussten. Auch diesmal setzte Interteam jedoch im Mittelspiel auf das Damengambit, ähnlich fruchtlos wie in der ersten Partie. Die beiden gegnerischen Springer konnten sich kaum entwickeln und so fühlte es sich etwas nach Blitzschach an: vielleicht nicht die Brillanz einer Großmeisterpartie, aber durch die Geschwindigkeit des Fortschritts dennoch beeindruckend. Den Jagdgänsen gelang es alle Figuren hübsch in Szene zu setzen, sodass die 20:10 Stellung schnell erreicht wurde. In einem letzten Aufbäumen tauschte der Gegner seine Dame gegen den Turm und auch ein Springer wurde ersetzt. Das sollte sich jedoch als Qualitätsopfer herausstellen, sodass die Jagdgänse schließlich mit 25:13 matt setzen konnten. (Julian)
Es war einmal vor langer Zeit, da lebte eine Herde Pferde im schönen Haidhausen.
...mehr...
Doch die Stuten dieser Gemeinschaft liebten es nicht nur, friedlich die Kräuter zu knabbern, sondern auch auf einem Volleyballfeld in der Herrschaft der Zweiten Ebene zu gallopieren, zu pritschen, zu blocken und zu schmettern. Konnten sie diesem Vergnügen nicht zur Genüge frönen, fingen sie an, gar bitterlich zu winseln. So nannten sie sich die Winselstuten, die so erfolgreich auf dem Felde des Volleyballs waren, dass sie in die Herrschaft der Ersten Ebene aufgestiegen waren.
Doch noch immer war es ihnen des Volleyballs nicht genug, so dass sie sich einen zweiten Namen gaben, welcher Jolly Jumper lautete, und so gelang es ihnen, zusätzlich weiter in der Herrschaft der Zweiten Ebene sich mit dem Balle zu verlustieren.
Dort, wo auch die Gänsejäger spielten, die vor Jahresfrist nur knapp dem Aufstieg in die Erste Ebene entronnen waren. Nun, an diesem herbstlichen Mittwoch, machten selbige sich auf den Weg, die eigenartige Versammlung von mehreren schnellsten Pferden der Welt - so sagt es die Sage des Lucky Luke - in Augenschein zu nehmen. Da waren sie, diese prächtigen Huftiere, viel schlauer als der sagenhafte Lucky Luke und alle sehr schnell und gerissen.
Mit äußerst fiesen Angaben versuchten sie, die versammelten sieben Gänsejäger, als da waren Antje, Dominik, Beam, Michi, Beate, Andre und Ludwig, in die Defensive zu drängen. Und wohlan, es gelang ihnen zuerst vortrefflich, so dass die Gänsejäger 7:11 in den unverhofften Rückstand gerieten. Aber dann holten sie auf, mit einer sehr unwahrscheinlichen Serie derjenigen Gänsejägerin, die schon seit urdenklichen Zeiten dem Ballspiele in den Westpark-Gefilden nachging. Deutlich in Führung, packten die Gänsejäger ihr Arsenal an wuchtigen Waffen raus, als da waren, vortreffliche Angriffe, unüberwindbare Blocks und ausufernden Widerstand. So geschah es, dass es am Ende des Satzes 25:20 für die Gänsejäger stand.
Welchselbige in der zweiten Runde des Turniers der Jäger gegen die angeblich schnellsten Pferde der Welt tauschten, der edle Ritter Michi kam für Andre ins Feld. Die Scharniere beim Block standen, die Schleudern funktionierten auf das Prächtigste. Eigentlich klappte so gut wie alles und am Ende waren die JollyJumper ganz erstaunlich am Winseln. 25:14 stand auf der Tafel der Ergebnisse, die Gänsejäger hoben, gemeinsam mit Zuschauer Günter, einen Lobgesang des Textes „Weißbier, Weißbier“ an jubelten gar ausgelassen.
Nach zwei weiteren Sätzen, von denen einer an die Jolligen Jumper ging, schritten die Recken und Reckinnen der Gänsejäger frohgemut unter das warme Spritzwasser in den Waschgemächern der Haidhauser Halle. Anschließend suchten die Autofahrer, deren Karossen in der Tiefgarage gemeinsam mit denjenigen der Jumper verschlossen waren, den Weg in die Heimat. Derweil die Radler die Escobar aufsuchten, reichlich Gebrauch vom Sonderangebot der Caipirinhas Gebrauch machten und Nachos naschten.
Zufrieden waren sicher alle Gänsejägerinnen und Gänsejäger und freuten sich, die Runde der Wettkämpfe erfolgreich eingeläutet zu haben. (Beate)
Jagdgänse gegen Schlagsahne -STOP-
Team in Minimalbesetzung - STOP-
Mo, Khalil, Sandra, Anikka, Fabio, Julian - STOP-
1.
...mehr...
Satz: abgezockt 25:18 - STOP-
2. Satz: abgekämpft 22:25 - STOP-
3. Satz: abgehängt 25:16 -STOP-
2:1 Endstand -STOP-
B-Note: verwirrend -STOP-
Weitere Analyse im Basislager nötig -STOP-
Schiedsgericht: Jens und Charlie -STOP-
Großes Dankeschön! -STOP-
Überraschungsgast: Arthur -STOP-
(Julian)
Waren insbesondere die Jagdgänse über den Sommer ausgeflogen, so sah man sie pünktlich zum tatsächlichen Herbstanfang am vergangenen Samstag in anmutigen Formationen ihre Bahnen über den Hallenhimmel ziehen.
Nicht nur knapp 20 ausgewachsene Jagdgänse und Gänsejäger wurden gesichtet, nein, wer genau hinschaute konnte auch den zahlreichen Nachwuchs aus den letzten Jahren beobachten.
Noch bevor die ersten Bälle fielen, begrüßte André die versammelten Zug- und Strichvögel.
Neben den zwei heimischen Gänsearten waren auch die jährlich wiederkehrenden Tigerenten leicht zu beobachten.
Nachdem nun schon in der zweiten Saison Vertreter der Spezies Kamee Hamee Haa und der Chilligen Chillis gesichtet wurden, kann auch hier vorsichtig von einer erfolgreichen Ansiedlung ausgegangen werden.
Sehr erfreulich: Das frisch renaturierte Erasmus-Grasser-Biotop lockte dieses Jahr gleich drei neu eingewanderte Gattungen an: Fireballa, Ratz Fatz und Grobe Fahrlässigkeit.
Vom einsetzenden Nieselregen zeigten sich die die Jagdgänse unbeeindruckt und so verlief die Vorrunde ähnlich spätsommerlich wie die vergangenen Wochen.
Bei Temperaturen stets um die 25 Punkte-Marke war die Thermik hervorragend und der Aufwind trug sie fast mühelos ins Halbfinale.
...mehr...
Dabei half sicherlich, dass der Bestand sich in den Sommerquartieren sichtlich erholt hatte, sodass ein reger Wechsel in der Formation Kräfte sparen ließ.
Die Gänsejäger wurden zwar schon vor Jahren von der roten Liste gestrichen, doch ein stürmischer Nordwind (Kamee Hamee Ha) setzte der Formation dann doch etwas zu. Ein abgegebener Satz und 5 Bälle Unterschied führten am Ende zu Platz zwei in ihrer Gruppe.
Damit kippte der ungewöhnlich milde Oktober nun endgültig Richtung kalte Jahreszeit.
Der rauhe Nordwind von Kamee Hamee Ha fegte die Fireballa im ersten Halbfinale vom Feld. Beim zweiten Halbfinale zwischen Jagdgänsen und Gänsejägern segelten die Blöcke und schlugen die geschmetteren Kastanien deutlich hörbar im Feld ein. Trotz stürmischer Böen hat am Ende aber keiner wirklich Federn gelassen (25:14 und 25:18), sodass die Jagdgänse zufrieden ins Spiel um Platz 3 gingen.
Der Temperatursturz im Halbfinale hatte die Fireballa aber wohl veranlasst in den frühzeitigen Winterschlaf zu gehen, sodass die Jagdgänse ungefährdet mit 25:8 und 25:12 auf Platz 3 in die Hallenplätze der Wintersaison weiterziehen können.
Im Finale prasselte dagegen der nass-kalte Bälleregen aus wechselnden Richtungen durch die Halle.
Mittlerweile gänzlich entlaubt, boten auch die hohen Mitten nur unzureichenden Schutz vor den einschlagenden Hagelkörnern.
Bäume wurden keine entwurzelt, aber nachdem der erste Satz nach Gänsejägerführung von 23:19 doch noch verloren ging, sehnte sich manch einer doch nach einem tröstenden Tee mit Rum vor einem knisternden Kaminfeuer.
Von Gemütlichkeit war jedoch auch im zweiten Satz wenig zu spüren. Statt Hygge und Wolldecke lies Kamee Hamee Haa den Drachen steigen. Doch auch die Gänsejäger zeigten, dass sie durchaus schon das Wintergefieder angelegt hatten.
Die zu beobachteten Luftkämpfe hätte ein ungeschulter Beobachter durchaus für den Revierkampf zweier Scharen Seeadler halten können. Die invasive Art der Kamee Hamee Ha behielt knapp die Oberhand und verwies die Gänsejäger, wie im Vorjahr, auf Platz zwei.
Zur Gefiederpflege wurde anschließend die Laube des Kastaniengartens kurzerhand in einen Gänsestall verwandelt, wobei berichtet wird, dass der Bestand an Gänsewein gänzlich unangetastet blieb.
Ein Dank noch an alle Ornithologen und Parkrangerinnen für die ausdauernde Revierpflege im Vorfeld und regelmäßige und abwechslungsreiche Fütterung, die das VCW Turnier zu einem herausragenden Flora-Fauna-Habitat gemacht haben. (Julian)
Bei den Prognosen zu Beginn des Wahlkampfes waren sich die Statistiker uneins.
Mo und Khalil starteten auf guten Listenplätzen, dennoch lagen die ersten Befragungsergebnisse weit auseinander.
...mehr...
Nicht zuletzt wegen einiger bisher unerprobter Koalitionen (Annika und Ben, Anna und Julian) und kurzfristigen Wechseln von der Regierungs- auf die Hinterbank (Sandra) fischte die Forschungsgruppe Spielen im Trüben. Darüber hinaus waren weder Wahlkampftaktik noch Stärke der Opposition (Die Haderer) vorab verlässlich auszumachen, was die Vorhersagen zusätzlich erschwerte.
Nach der Wahlschlappe in der letzten Spielperiode pendelten die Jagdgänse irgendwo zwischen Team Vorsicht und bräsigem Mia san Mia.
Das erste Fernsehduell ging dann überraschend klar mit 6:1 an die Jagdgänse.
Im weiteren Verlauf zeigten sich jedoch deutliche Abstimmungsschwierigkeiten in den Sachthemen. Da wurden Kullerbälle durchgestochen und scharfe Angaben der Opposition fanden im koalitionären Klein-Klein keine adäquate Antwort. Die ZDF-Zähltafel meldete schon: Beide Fraktionen gleich auf! Das vorläufige amtliche Zwischenergebnis lautete dann aber hauchdünn 26:24 für die Jagdgänse. Ob es am Ende die Briefwähler waren oder doch die zahlreichen Stimmungsmacher und Lobyistinnen auf der Bank (Danke an Sandra, Günter, Johanna und weitere Unterstützung) wird wohl auch mit Nachwahlbefragungen nur unzulänglich zu beantworten sein.
Für die zweite Runde des Wahlkampfs kam es zu einer Kabinettsumbildung: Im Außenministerium übernahm Fabio von Khalil und der stellende Landesgruppenleiter Süd ging von Julian auf Merten über.
Auch die Opposition baute ihr Team auf mehreren Positionen um. Die hervorgerufene Bällewanderung fiel deutlich zugunsten der Jagdgänse aus. Die Opposition stolperte über zahlreiche Flugballaffären und durch intensive Themenarbeit seitens der Jagdgänse konnten insbesondere die Mitte-Positionen erfolgreich besetzt werden.
Eine Serie Direktmandate von Annika und ein solider Haustürwahlkampf auf den Außenpositionen taten ihr übriges.
Zwischenzeitlich wurden schon hektisch größere Mengen Weißbier für die Wahlparty nachgeordert.
Die absolute Mehrheit wurde dann aber knapp verfehlt, sodass es nach einem 25:15 doch bei Ouzo blieb.
Ob man jetzt von einem klaren Regierungsauftrag sprechen möchte, sei mal dahin gestellt, aber anders als mancher Ex-Ministerpräsident haben die Jagdgänse schon mal die ersten zwei Sätze an einem Stück herausgebracht. (Julian)
Turniertermin 14.10. - Halle gebucht. Nach 2 (oder 3?) Jahren Umbauzeit können wir dieses Jahr unser Turnier wieder in der Doppelhalle des Esasmus-Grasser-Gymnasiums am Westpark durchführen. Heute haben wir die Zusage der Stadt München erhalten. (Jens)
Es war angerichtet beim letzten Spiel der Gänsejäger gegen Forza Ragazzi: Der Sekt war bestens gekühlt, die Donauwelle gebacken und wir waren richtig viele: Gespielt haben Antje, Beate, Dominik, Michi, Tobi, Beam, Luis und Ben.
...mehr...
André, Günter und Chiara, die auch in der Saison auf dem Feld für Siege gesorgt hatten, waren als Zuschauer bzw. Günter zusätzlich als Schiri da. Charlie sorgte wie immer für die Logistik und das Zählwerk.
Wir waren entspannt, die Gegner allerdings nicht. Sie mussten uns einen Satz abknöpfen, um dem Abstieg zu entgehen. In großer Zahl waren sie angetreten, sie spielten sehr engagiert und wach, waren super in der Abwehr und griffen beherzt an. Leider waren wir hier die Scharfrichter und sorgten mit 25: 20 und 25:19 dafür, dass sie ihr Ziel nicht erreichten und vermutlich in die Ebene drei wandern. Das ganze fand unter den Augen zweier Vertreter von 7NA statt, die von unserem Sieg zu Null Sätzen profitierten und sicher in der zweiten Ebene verharren dürfen.
Zum Spiel: Ein bisserl ein Durcheinander am Anfang ließ die Ragazzi Morgenluft schnuppern, was aber nicht lange anhielt. Gegen Mitte des Satzes setzten wir uns ab, als die Pässe endlich einigermaßen zuverlässig zu den Angreifern Dominik, Beam, Michi und Luis kamen und diese die flinke Abwehr von Forza Ragazzi ausstiegen ließen. Auch im zweiten Satz, den Tobi und Ben für Michi und Luis bestritten, lagen wir erst hinten, holten schwungvoll auf, zogen davon. Dann ließen wir die Gegner bis auf einen Punkt rankommen, um letztendlich doch noch recht deutlich zu gewinnen.
Ein schönes Spiel mit langen Spielzügen in einer sehr gut geheizten Halle, viel Frohsinn beim Amalfi, bei dem aber auch die Ragazzi noch recht gut gelaunt einliefen. Eine gelungene Saison! Wir hoffen, dass die Verletzten und Kranken wieder rasch auf die Beine und in die Halle kommen. (Beate)
Jetzt sind die Jagdgänse leider doch auf den Abstiegsplatz gerutscht. Jojo Effekt hat beim Laimer Zufall gewonnen und Laimer Bier ist einen Satz besser. (Günter)
Neuigkeiten - Seite: 1 von 3
Neuigkeiten vor 2010
© 2004 - 2009 Admidio Team