VC Westpark München
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09.05.2022

„Ein gutes Pferd springt nur so hoch es muss“, der große Volleyball-Philosoph Beam brachte die letzte Partie der Gänsejäger in der laufenden Saison auf den Punkt. Hoch sprangen sie zwar nicht und brachten doch Großes zuwege, denn mit dem 25:17 und 25:23 gegen Walters Sixpack ist die Meisterschaft gesichert. Hach!
Den Genius Loci der Halle in Gräfelfing kannten vom mal wieder neu zusammengewürfelten Team lediglich Antje und Ludwig, was auch besser so war. Schmachvoll geschlagen zogen damals die Gänsejäger, im letzten Herbst vor Corona, von dannen und betrauerten nicht nur verlorene Punkte, sondern auch den Abzug des Trainers.
So richtig gut ging es beim Team, das Dominik im Vor-Krankenstand aus einer bunten Truppe aus nicht kranken, nicht operierten und nicht verletzten Spielern zusammenstellte, nicht los. Erste Angabe, erster Fehler. So etwas kennen die Gänsejäger doch gar nicht mehr!! Aber Antje und Max, Sergey und Ludwig sowie Chiara und Beam ließen sich weder von diesem Lapsus noch von weiteren Fehlangaben beirren. Bis ungefähr 8 Punkte gab es immer wieder einen kleinen Vorsprung für die Gänsejäger, der jedoch umgehend vom Sixpack wieder kassiert wurde. Dann, als die erste technische Auszeit hätte anstehen können, gingen sie konzentriert zu Werke und bauten nach und nach ein Punktepolster auf. 25:17, damit war die Tabellenspitze gesichert.
Endlich gab es den Sekt, den der große Volleyball-Philosoph (s.o.) bereits vor dem Spiel gefordert hatte. Nun, ohne Druck, zog ein bisschen der Schlendrian ein. Zumal sich die Mannschaft erst wieder finden musste, rückte doch Annika statt Max auf die Stellerposition und Fabio debütierte auf Außen. Sein spektakulärer Einstand, eine Flugnummer der besonderen Art, um einen Ball zu retten, war leider erst mal nicht stilbildend für den Verlauf des Satzes. Durcheinander hier, kleine Fehler dort und immer hechelten die Gänsejäger der Gräfelfinger Mannschaft hinterher. Die Fanbase skandierte immer wieder „Ausgleich, Ausgleich“ , jedoch er kam und kam nicht. Wie war das mit dem Pferd? Ausgleich zu 23:23, dann ein wunderbarer 2-Meter Schuss und zum Abschluss ein endlos langer Ballwechsel, den Fabio mit einem humorlos ins Feld gedrückten Ball beendete.
Großer Jubel, der seinen würdigen Abschluss beim Griechen fand, wo vier Kellner sich ausschließlich um uns kümmerten. Ehre, wem Ehre gebührt! (Beate)

Kommentar 1Kommentar von Antje am 10.05. um 10:51:06 Uhr
Schön war nicht jeder Punkt, aber schee war’s allemal!!!
Gute und schnelle Besserung allen Kranken und Verletzten! Und dann kann die nächste Saison kommen
Kommentar 1Kommentar von Günter am 10.05. um 10:13:18 Uhr
Schee wars...beim Griechen und sicher auch davor. Das Trauma Gräfelfing sollte damit auch überwunden sein. Platz 1 ist sicher, jetzt wird es spannend zu sehen, wie die Ligagruppen für die neue Saison zusammengestellt werden. Zweimal Gruppensieger in Folge sind doch eigentlich gute Bewerbungsunterlagen für den unbesetzten achten Platz in Gruppe 2a.



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