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    • 11.04.2024
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    Schon auf dem Hinweg hätte es nicht verwundert, wenn die ein oder andere Bache die Zufahrt gekreuzt hätte.
    Zur Jagd geblasen wurde dann aber doch im eher städtischen Neubaugebiet im nordwestlichen Pasing.
    Während das Hinspiel offenbar noch in die Schonzeit gefallen war, machte sich im ersten Satz die hochmotivierte Jagdgemeinschaft aus Ben, Mo, Sandra, Fabio, Annika und Julian auf, den ein oder anderen Hirsch(gärtner) zu erlegen.
    Die Pirsch war kurz und bald krachten die Flinten gewaltig, sodass selbst der kapitale Platzhirsch verschreckt durch die nagelneue Halle huschte. Die Stöberhunde auf den Stellerpositionen suchten fleißig die Lücken, was den gegnerischen Bock regelmäßig auf die falsche Fährte schickte. So wechselte man bald zur Treibjagd und das Federvieh machte dem Damwild den gar aus. Der erste Satz wurde zum Zwölfender, wobei man sich hinterher nicht mehr einigen konnte, wieviel Jägerlatein da wohl dabei gewesen war und ob es doch eher 11 oder 13 waren. Naja, Hauptsache das Weißbier schmeckt.
    In der zweiten Runde übernahm Julian die Mittelbüchse von Ben, Merten rückte dafür als Steller auf und Khalil ersetzte Fabio.
    Das Jagdmuster wurde abermals gewechselt, statt der wilden Treibjagd wurde zur Lockjagd geschwenkt.
    Kaum wurde der Abstand zu den Hirschen zu groß, wurde mit großzügigen Futterangeboten in Form von Netzangaben und wilden Schüssen in die Luft wieder angekirrt.
    Wie schon im ersten Satz traten die Gastgeber mit drei Ricken an, die jedoch etwas konzentrierter schienen. Auch brachten sie diesmal ihren agilen Rehbock besser in Stellung. Der kapitale Hirsch spielte wieder keine Rolle, aber es reichte, um das Federvieh nochmal ordentlich aufzuschrecken. Dass der Jagdschutz von der Bank nicht eingreifen musste, ist letztlich auch der Mitarbeit des Damwilds zu verdanken. Mit 25:23 konnte so auch dieser Satz erfolgreich zur Strecke gebracht werden, sodass endlich zum großen Halali geblasen werden durfte.
    Zwölfender hin oder her, definitiv war es eine der schönsten Jagdpartien in dieser Saison.
    Waidmannsheil! (Julian)

    Kommentar 1Kommentar von Jens am 13.04. um 07:34:42 Uhr
    Schade, dass ich die Jagd nicht live miterleben konnte. Dabei bin ich immerhin - wohl als einziger im VCW - im Besitze eines Jagdscheines.
    Kommentar 1Kommentar von Beate am 12.04. um 09:53:03 Uhr
    Alle gegnerischen Mannschaften zur Strecke gebracht, bravo! Brauchen wir jetzt waidmannsgrünes Outfit, für das Luftgewehrschießen beim Michi und repetieren beim Sommerfest? Oder zum gestern intensiv diskutierten achtsamen Morden der Gänsejäger?


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